feel-ok.ch erklärt Ihnen, wie Sie als Mutter oder Vater eine Online- / Gamesucht erkennen und welche Empfehlungen von Fachpersonen und von betroffenen Eltern zu einer Verbesserung der Situation beitragen können.

Sie können dabei auf Ihre Erfahrung in der Erziehung und auf Ihre Beziehung zu Ihrem Kind bauen!

Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Gamesucht erkennen», «Hilfe suchen und finden», «Warnsignale für eine besorgniserregende Mediennutzung oder Onlinesucht», «Sich informieren, sich helfen lassen», «Was hilft Eltern selbst?», «Eine Onlinesucht sollte ernst genommen werden», «Die Kontrolle der Spielzeit» und «Gesellschaftlichen Druck reduzieren».

Viele Eltern mit onlinesüchtigen Kindern stossen an ihre Grenzen. Der Austausch hilft, diese Ohnmacht zu durchbrechen. Lernen wir aus ihren Erfahrungen.

Und was sagen die Profis zum Thema «Online- und Gamesucht»? Die wichtigsten Erkenntnisse haben wir in der Rubrik «Das sagen die Profis» veröffentlicht.

Für Jugendliche
Falls du zwischen 12 und 25 Jahren alt bist, empfehlen wir dir, die Inhalte für Jugendliche auf feel-ok.ch/onlinesucht-anzeichen zu lesen, um nützliche Infos zu deinem Onlinekonsum zu erhalten.

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Elternberatung der Pro Juventute
Rasch, unkompliziert und kostenlos beantworten die Fachpersonen Fragen zu Erziehung und Entwicklung. Mit der Elternberatung unterstützt Pro Juventute Eltern und Bezugspersonen bei kleinen und grossen Sorgen.

Elternnotruf
24h Hilfe und Beratung von Fachpersonen für Eltern, Familien und Bezugspersonen.

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safezone.ch berät Sie professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zur Online- und Gamesucht.

feel-ok.ch
Im Artikel «Sich informieren und helfen lassen» finden Sie Hinweise zu Ratgebern, die die Themen Game- und Onlinesucht vertiefen.

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Das sagen die Eltern

Inhalt

Kontrolle der Spielzeit

Ein ganz zentrales Alltagsinstrument für Familien mit Jugendlichen, die dauernd gamen, ist die Kontrolle der Spielzeit. Konkrete Regeln, wann, wie oft und wie lange gespielt werden darf, sind sowohl für die Jugendlichen als auch für die Eltern unbedingt notwendig.

Eltern, die onlinesüchtige Jugendliche haben, werden oft sehr kreativ, wenn es darum geht, die Onlinezeit ihrer Kinder zu beschränken. Ohne zeitliche Einschränkungen würden die Jugendlichen endlos und vielfach auch nachts weiterspielen. Weil das normale Alltagsleben stark unter diesem Verhalten leidet und die Jugendlichen in der Schule oder im Beruf nicht mehr die gewohnten Leistungen zeigen, sie sich weniger mit Freunden treffen und ihre Hobbys beenden, haben Eltern hier eine wichtige Unterstützungsaufgabe. Folgendes Vorgehen empfehlen betroffene Eltern:

  1. Eltern und der onlinesüchtige Sohn oder die onlinesüchtige Tochter vereinbaren gemeinsam strikte Regeln, wann und wie lange gespielt werden darf.
  2. Einige Eltern halten diesen „Zeitplan“ oder „Wochenplan“ in einem schriftlichen Vertrag fest, den alle unterschreiben. Dies gibt der Abmachung zusätzliches Gewicht.
  3. Zum vereinbarten Zeitpunkt werden alle Geräte (z.B. Computer, Handy, Tablet) in einem Schrank eingeschlossen. Einige Eltern verwenden dafür einen Schrank in ihrem Schlafzimmer, damit sie eine zusätzliche Kontrolle über die Geräte haben.
  4. Diese Regeln werden ganz strikt durchgezogen und gehören mit der Zeit zum Familienalltag. Zum Beispiel erzählt eine Mutter, dass ihre beiden Kinder inzwischen freiwillig alle Geräte um 22 Uhr abends zu ihr ins Schlafzimmer bringen, obwohl sie bereits volljährig sind.

Es klappt nicht immer – bleiben Sie dran!

Die Kontrolle der Spielzeit ist für Jugendliche ein wichtiges Instrument, eine Onlinesucht in den Griff zu bekommen. Allerdings wissen betroffene Eltern aus jahrelanger Erfahrung, dass dieses Instrument nicht immer gleich gut funktioniert.

Manchmal halten sich Jugendliche sehr gut an die Regeln. In gewissen Phasen ist es aber kaum mehr möglich, die vereinbarten Abmachungen durchzusetzen. Streit und heftige Auseinandersetzungen gehören leider immer dazu. Auch schriftliche Vereinbarungen werden in vielen Fällen immer wieder gebrochen. Diese Spannungen auszuhalten ist sehr schwierig und energieraubend. Eine professionelle Fachperson kann dazu beitragen, die Wogen zu glätten. Mögliche Anlaufstellen finden Sie hier.

Weiter mit «Gesellschaftlichen Druck reduzieren»

Patronat
Autor/-in
Betroffene Mütter und Väter (anonym)
Daniela Heimgartner
Revisor/-in
Franz Eidenbenz

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