Viele Menschen erkranken im Verlauf des Lebens an einer psychischen Störung, z.B. an einer Depression. Jugendliche erklären mit ihren Videobeiträgen verschiedene psychische Störungen, um Berührungsängste mit den Personen, die davon betroffen sind, zu überwinden oder um dir zu helfen, falls du eine psychische Störung hast.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Depression (Erklärvideo)», «Ängste und Zwänge», «Borderline Störung», «Bipolare Störung», «Schizophrenie», «Depression (Erfahrungsberichte)», «Posttraumatische Belastungsstörung», «Sucht» und «ADHS».
Jugendliche erklären psychische Erkrankungen und berichten über ihre persönliche Erfahrung mit einer psychischen Störung.
Interaktiv
Geht es dir schon seit einiger Zeit nicht besonders gut? Unser Kompass zeigt dir, ob es bei dir Anzeichen gibt, die für eine Depression sprechen könnten.
Psychische Störungen können wirksam behandelt werden. Folgende Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.
Psychiater*innen suchen
Falls du Therapiemöglichkeiten bei einem*r Psychiater*in suchst, findest du Adressen auf psychiatrie.ch.
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Falls du Therapiemöglichkeiten bei einem*r Psychologen*in suchst, findest du Adressen auf psychologie.ch.
In der Regel erkennt man eine Suchterkrankung daran, dass der Konsum von Substanzen wichtiger als alles andere wird.
Sucht - Das Wichtigste aus dem Video
Dieses Video erklärt einfach und verständlich, was Sucht ist, wie sie entsteht und was du dagegen tun kannst.
Sucht ist, wenn jemand Dinge tut, die ihm schaden, aber nicht aufhören kann. Das kann zum Beispiel Alkohol trinken, Drogen nehmen, zu viel essen oder stundenlang im Internet surfen sein. Menschen mit einer Sucht schämen sich oft für ihr Verhalten und versuchen, es zu verbergen.
Sucht beginnt oft schleichend. Jemand trinkt vielleicht ab und zu ein Glas Wein, um sich zu entspannen. Mit der Zeit braucht er aber immer mehr Alkohol, um den gleichen Effekt zu erzielen. Bei anderen Drogen wie Kokain kann die Sucht sehr schnell entstehen. Das Gehirn gewöhnt sich an die Substanz und verlangt immer mehr davon.
Sucht hat viele negative Folgen. Die betroffene Person kann nicht mehr aufhören, das Suchtmittel zu konsumieren, auch wenn sie weiss, dass es ihr schadet. Dies führt oft zu Stress, Problemen in der Familie und im Job und gesundheitlichen Schäden. Ausserdem lügen Süchtige häufig, um ihre Sucht zu verbergen, aus Angst vor Ablehnung.
Der erste Schritt, um mit einer Sucht umzugehen, ist zu erkennen, dass man ein Problem hat. Dann sollte man sich professionelle Hilfe suchen. Ein Therapeut oder Ärztin kann helfen, einen Plan zu entwickeln, um die Sucht zu überwinden. Oft gehört dazu auch ein körperlicher Entzug, bei dem der Körper von der Suchtsubstanz entwöhnt wird.
Wenn ein Familienmitglied süchtig ist, leiden auch die Angehörigen. Hier sind einige Tipps, die helfen können:
Sucht ist eine schwere, aber behandelbare Krankheit. Mit der richtigen Hilfe können Betroffene und ihre Familien einen Weg finden, mit der Sucht umzugehen und die Lebensqualität zu verbessern.
Hilfsangebote
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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