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Ralphie - Lehre Fleischfachassistentin

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Ralphie ist in Haiti geboren. Als das grosse Erdbeben 2010 das Land zerstörte, verlor sie ihre Eltern aus den Augen. Sie kam mit 12 Jahren zur Grossmutter in den Kanton Freiburg. Sie musste zuerst Französisch lernen und sich in der neuen Kultur zurechtfinden. Mit 14 Jahren kam sie zu Monique Theraulaz, einer dafür ausgebildeten Pflegemutter, die neben Ralphie noch drei Buben betreut.

Ralphie begann dort ihr 8. Schuljahr, wegen der Umstände bildungsmässig etwas verspätet. Sie ist sehr sozial, warmherzig und tüchtig. Beruflich würde sie gerne etwas mit Menschen zu tun haben, etwa in einem Hotel mit Gästen oder in einer Schule mit Kindern arbeiten. Aber dieser Traum lässt sich noch nicht realisieren.

Sie suchte sich vorerst einen Platz, um ein Stage zu machen. Begleitet von Monique fragte sie in allen möglichen Geschäften in ihrer Umgebung nach. Sie bekam nur Absagen und war deprimiert. Aber Aufgeben war keine Option. Schon müde und auf dem Weg nach Hause, fragten sie noch in die Metzgerei. Bernard Moret sagte sofort zu. Sie durfte ihr Stage machen. Der Meister war mit ihr zufrieden. Darum durfte sie auch zum Wochenplatz in die Metzgerei.

Der Wochenplatz ist eine Idee von LIFT, einer Organisation in Bern, die das Konzept ausgearbeitet hat, das von Schulen übernommen und betreut werden kann. Schülerinnen und Schüler, die scheu oder ängstlich sind, oder die wegen mangelnder Sprachkompetenz oder ungenügender Schulnoten vor einer Lehre zurückschrecken, sollen an ihrem schulfreien Nachmittag in einem Betrieb einfache Arbeiten verrichten. Regelmässig, zwei bis vier Stunden, für kein oder ein kleines Entgelt. Sie lernen zuhören und sich einfügen, sie können ihre Qualitäten zeigen und gute Arbeit verrichten. Sie bekommen Anerkennung, werden selbstbewusster und verlieren sehr oft die Angst vor der Berufs- und Erwachsenenwelt.

Ralphies Lehrer José Yerly führte LIFT in seiner Schule ein. Ralphie war eine der Ersten, die profitierte. Von Januar bis Juni ging sie jeweils am Mittwochnachmittag in die Metzgerei. Sie machte es gut und gewann an Selbstvertrauen. Nicht zuletzt auch dank der dreifachen Unterstützung: von ihrer Pflegemutter, vom Lehrer und von der Metzgerfamilie. Nur ihre Schulkameradinnen haben sie nicht unterstützt.

In der Zwischenzeit hat Lehrer Yerly 20 Plätze in der Industrie und bei KMUs für seine Schülerinnen und Schüler gefunden. Die Plätze sind sehr begehrt, die Erfahrungen durchwegs positiv.

Nach dem Wochenplatz konnte Ralphie die Lehre als Fleischfachassistentin in der Metzgerei Moret beginnen, sie dauert zwei Jahre. Sie hatte am Anfang Angst, dass sie Fehler machen würde. Aber die Mitarbeitenden in der Metzgerei halfen und sie konnte ihre Angst verlieren.

Ralphie steht täglich um 5 Uhr auf und beginnt um 07.00 ihre Arbeit. Halbe Schweine ausbeinen, Plätzli panieren, Wursten, Saucen zubereiten. Jeweils am Freitag geht sie in die Berufsschule nach Montreux. Physisch ist es streng. Es gibt keinen Stuhl. Aber das schreckt sie nicht ab. Sie ging schon vorher immer joggen, sie hat Ausdauer und Kraft. Und sie tanzt viel.

Ralphie gefällt die Lehre. Sie hat einen unkomplizierten Umgang mit ihren Mitarbeitenden. Auch die Kommunikation ist in dem kleinen Betrieb einfach. Wenn etwas nicht stimmt, bespricht es der Chef mit den Mitarbeitenden unter vier Augen.

Ralphie will weiterfahren mit Lernen. Sie weiss, dass nur eine gute Ausbildung ihr die Möglichkeit gibt, selbstbestimmt und zufrieden ihr Leben zu meistern.

Als Ralphie schon in der Lehre war, erfuhr sie, dass ihr Vater wieder aufgetaucht ist, etwas später auch ihre Mutter. Beide haben grosse Schäden an Leib und Seele genommen. Die Mutter kann wegen mangelhafter medizinischer Versorgung nicht gehen. Sie können Ralphie nicht zu sich nehmen.

Ralphie hat ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen.

Abschrift als PDF-Datei herunterladen

00:26
RALPHIE
Ich heisse Ralphie, bin 17 Jahre alt und wohne in Montbovon in einer Pflegefamilie bei Monica. Ich bin mit 14 Jahren zu ihr gekommen. Das ist Monica, meine Pflegefamilie. Ich habe keine Geschwister, aber ich lebe mit den Pflegekindern von Monica.

00:51
RALPHIE
Als ich klein war, wollte ich Stewardess werden, später wollte ich in einem Büro arbeiten. Als ich sah, dass das nicht möglich war, dachte ich an Hotels oder Restaurants, weil ich den Kontakt mit Menschen mag.

01:11
RALPHIE
Hier mache ich meine Lehre als Fleischfachassistentin. Das sind meine Arbeitskollegen. Wenn ich die Assistentin schaffe, möchte ich Fleischfachfrau werden, weil es mir weitere Türen für Stellen öffnet.

01:29
RALPHIE
Ich schäme mich nicht, es zu sagen. Es ist ein Männerberuf? Nein. Das finde ich nicht. Es gibt schon schwerere Arbeiten. Da bitte ich um Hilfe. Ich finde, dass ein Mädchen diesen Beruf sehr gut machen kann.

01:52
KOLLEGE
Du gehst da hinten durch.... (der Metzger erklärt, wie sie es machen soll)

02:02
RALPHIE
Gegen Ende des Schuljahres musste man eine Lehrstelle suchen. Ich habe Firmen angeschrieben, den Lebenslauf geschickt, und wenn ich angerufen habe, haben sie versprochen zurückzurufen. Niemand hat zurückgerufen. Niemand hat auf die Briefe geantwortet. Ich habe nicht aufgegeben, weil Monica mir geholfen hat. Sie hat mir immer wieder gesagt, du wirst es schaffen, lass dich nicht beunruhigen. Sie ist immer für mich da gewesen und hat mich unterstützt.

02:31
MONIQUE THERAULAZ - PFLEGEMUTTER VON RALPHIE
Alle Jugendlichen, egal was sie erlebt haben und wie sie sind, auch Kinder wie meine, verdienen, dass man ihnen Aufmerksamkeit schenkt, damit sie auf einen guten Weg kommen.

02:44
RALPHIE
Ich bin mit 12 Jahren in die Schweiz gekommen, nach dem Erdbeben in Haiti. Man hatte meine Eltern nicht gefunden, darum hat meine Grossmutter beantragt, dass ich zu ihr in die Schweiz käme.

03:06
RALPHIE
Monica und ich sind mehrmals nach Bulle gegangen, um einen Stage-Platz zu finden in der Hoffnung, dass ich danach eine Lehre machen könnte. Nichts. Einmal waren wir in einem Restaurant. Ich war gerade auf der Toilette, als der Chef zu Monica sagte, er sei einverstanden. Aber als mich Monica dann vorstellte, wollte er nicht mehr, weil ich schwarz bin. Das hat mich ziemlich verletzt. Mir war zum Weinen zumute. Aber ich glaube, ich bin ziemlich stark. Am Schluss waren wir erschöpft. Da sahen wir die Metzgerei und sagten uns, da gehen wir noch rein. Wir haben den Patron, Monsieur Bernard, gefragt, ob ich ein Stage machen dürfe, und er hat ja gesagt.

04:05
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Sie war sehr nett, charmant, aber vor allem hatten wir einen freien Platz.

04:18
RALPHIE
Ich habe gemerkt, dass es mir sehr gefiel. Ich esse gern Fleisch. Am Anfang habe ich nicht gedacht, dass mir das so gefallen könnte. Aber dann bin richtig eingetaucht. Das Blut hat mir nicht Angst gemacht. Und Fleisch anzufassen, habe ich nicht abstossend gefunden.

04:46
RALPHIE
Herr Yerly hat mir sehr geholfen. Er wollte, dass wir Erfolg haben. Er hat uns auch geholfen, eine Lehrstelle zu finden. Wir haben sogar während des Schulunterrichts mit Unternehmen telefonieren dürfen. Ein grosses Dankeschön.

05:08
JOSÉ YERLY - KLASSENLEHRER UND PROJEKTLEITER LIFT
Und Putzen ist auch kein Problem für dich?

05:09
RALPHIE
Nein. Ich putze gerne.

05:11
JOSÉ YERLY, KLASSENLEHRER UND PROJEKTLEITER LIFT
Du tanzt und singst dabei?

05:15
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Ihr Klassenlehrer hat mich angerufen, weil er wusste, dass Ralphie hier ein Stage gemacht hatte, und gefragt, ob ich beim Projekt LIFT mitmachen würde. Da wir mit Ralphie zufrieden waren, haben wir zugesagt.

05:34
RALPHIE
Ich habe mit dem Projekt LIFT begonnen. Ich bin jeden Mittwochnachmittag arbeiten gegangen.

05:40
JOSÉ YERLY - KLASSENLEHRER UND PROJEKTLEITER LIFT
Oft sind es Schüler, die in der Schule viele Misserfolge erlebt haben oder grosse Schwierigkeiten haben. Wenn sie dann zum Wochenplatz, in die Arbeitswelt, gehen, sagen sie, „Ah endlich, bei der Arbeit ist es gut. Ich habe kleine Arbeiten gemacht und man hat mich gelobt“.

06:02
RALPHIE
Ich glaube, ich habe sogar angefangen mit Ausbeinen. Nein? Ah ja, ich habe Hacktätschli gemacht.

06:13
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Wir haben einen kleinen Lohn gegeben, weil sie gut gearbeitet hat. Aber das war freiwillig.

06:20
RALPHIE
Meine Schulkollegen haben mich überhaupt nicht unterstützt. Sie sagten, das ist doch eklig, das ganze Blut. Sie dachten nicht, dass ich es schaffe.

06:34
RALPHIE
Als ich die Lehre begonnen habe, hatte ich etwas Angst. Angst, etwas falsch zu machen, oder dass man schimpfen würde. Aber alle hier haben mein Vertrauen gestärkt, haben mich unterstützt, das war gut, das hat geholfen. Am Anfang, als ich noch nicht Ausbeinen konnte, gefiel mir diese Arbeit nicht. Aber jetzt gefällt sie mir gut.

07:18
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Kann ich mal sehen, wie du ausgebeint hast? Das ist nicht schlecht. Fahr weiter.

07:33
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Wenn man ein Problem mit einem Angestellten hat, nehme ich ihn zur Seite und bespreche es. Das funktioniert gut.

07:42
RALPHIE
Wenn ich etwas falsch mache oder wenn ich langsam bin, ist es ganz normal, dass der Chef sagt, Ralphie, mach ein bisschen schneller.

07:54
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Als ich selber in der Lehre war, stand unser Patron zwei Stufen über uns. Man musste gehorchen. Hier ist es unverkrampfter. Sie sind schliesslich da zum Lernen.

08:06
RALPHIE
Ich höre zu, was der Chef sagt, und verbessere mich. Sowas ärgert mich nicht. Nein. Ich fände das unhöflich, und es wäre auch respektlos.

08:24
BERNARD MORET – METZGERMEISTER
Sich wohlfühlen, wo man ist, lieben, was man macht, das ist sehr wichtig. Und umgeben sein von Menschen, mit denen man sich versteht. Für mich ist es das, was zählt im Leben.

08:47
RALPHIE
In der Schule muss man immer sitzen, aber bei der Arbeit steht man. Das ist ein grosser Unterschied. Man muss sich auf den Beinen halten, sich daran gewöhnen. Ich habe Kraft, weil in meinem Land wir Kinder immer unterwegs gewesen sind. Viele arbeiten. Ich denke, darum kann ich gewisse schwere Gewichte heben.

09:22
RALPHIE
Ich tanze viel, bin ziemlich beweglich. In meiner Freizeit laufe ich um den See. In Bewegung sein, das ist mein Ding.

09:37
RALPHIE
Ich beginne um sieben Uhr. Aber ich stehe um fünf Uhr auf, um den Zug zu nehmen. Abends bin ich um halb sechs fertig, komme um halb sieben hier an und muss dann noch essen.

09:53
RALPHIE
Während der Schule bin ich um elf oder um Mitternacht schlafen gegangen, manchmal überhaupt nicht. Am Anfang der Lehre habe ich so weitergemacht. Aber ich war jeweils sehr, sehr müde. Einmal bin ich fast ohnmächtig geworden. Das hat mich aufgeweckt. Jetzt haben sich mein Körper und mein Gehirn daran gewöhnt, früh zu schlafen.

10:28
MONIQUE THERAULAZ - PFLEGEMUTTER VON RALPHIE
Ralphie ist ein guter Mensch. Sie macht alles gründlich, ist intelligent, hat viel Logik, das wird sie weiterbringen. Sie hat die Füsse auf dem Boden, aber den Kopf in den Wolken. Sie hat viele Träume.

10:49
RALPHIE
Wenn ich älter bin, möchte ich meiner Familie helfen. Sie ist arm. Ich möchte auch ein Haus kaufen, alles könnte möglich werden, man weiss nie: Eine Familie haben, Kinder, das kann Zukunft sein.

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Motivation

Motivation

In der Ausbildung spielt die Motivation eine grosse Rolle. Wer sich motiviert fühlt, ist mit der Lehrstelle eher zufrieden und meistert Probleme besser. Sechs Jugendliche erzählen, was sie motiviert oder demotiviert, wie sie sich selbst anspornen und wer sie dabei unterstützt.

Was ist Motivation, was ist Demotivation, eigene Fähigkeiten erkennen, Träume realisieren, Unterstützung, Erfolg, Misserfolg, Lob, Freude
Stress am Arbeitsplatz

Stress am Arbeitsplatz

Eliane litt unter dem Zeitdruck, für Riccarda war die körperliche Belastung ein Stressfaktor und Farzad hatte zu Beginn seiner Lehre oft Angst, Fehler zu machen. Jugendliche berichten, wie sie Stress und Angst bei der Arbeit erleben und wie sie damit umgehen.

Angst vor Fehlern, Zeitdruck, Umgang mit Stress lernen, Verantwortung, Engagement
Kommunikation

Kommunikation

Ohne gute Kommunikation gibts Schwierigkeiten, auch in der Lehre: Wie etwa bei Farzad, der wegen seiner Sprachprobleme kaum nachfragte, wenn er etwas nicht verstand. Oder Guillaume, der seine berufliche Zukunft erst anpacken konnte, nachdem er über seine Probleme geredet hatte.

Fragen und zuhören, Sprache verstehen, sich wohl fühlen, sich selbst bleiben, Respekt, Lob, Kritik, Missverständnisse
Joggen & Elternabend

Joggen & Elternabend

Jeden Morgen joggen die Schülerinnen und Schüler von Lehrer Reto Geissmann eineinhalb Kilometer. Das Projekt fördert Gesundheit und Ausdauer und soll sie fit machen für die Berufswelt. Denn auch dort ist Durchhaltewille gefragt.

Durchhaltewille, Ausdauer, Erfolg, Misserfolg, Kollegialität, Fitness, Unterstützung durch Familie
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Schnupperwoche

Während der Schnupperwoche erfahren Marta, Luana, Lorenzo und Rinor einiges über sich selbst. Zum Beispiel entdecken sie Begabungen, die bisher in der Schule nicht gezählt haben. Sie erzählen, was sie beobachten, lernen und was schwierig ist.

Erwachsenenwelt, Sprache verstehen, eigene Fähigkeiten und Fertigkeiten entdecken, Anerkennung

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Traumberuf, Engagement, unerwartetes Hindernis, Kommunikation, Stress, Neuorientierung
Rahela - Lehre Automatikerin

Rahela - Lehre Automatikerin

Mit zwölf Jahren entdeckte Rahela das Segelfliegen. Seither hat sie der Traum vom Fliegen nicht losgelassen: Sie möchte Pilotin werden. Sie hat sich für eine Lehre als Automatikerin entschieden und nimmt nebenbei Flugstunden.

Berufsvision, Motivation, Engagement, Durchhaltewille, Kommunikation
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Guillaume - Fachmann Betriebsunterhalt

Guillaume brach die Lehrstelle ab. Danach fiel er in ein Loch und begann fast ununterbrochen zu gamen. Mit dem «Semestre de Motivation» hat er den Sprung ins Berufsleben nochmals geschafft.

Unmotiviert in erster Lehre, Lehrabbruch, Spielsucht, Umorientierung, SEMO, Kommunikation, Vertrauen.
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Nach dem grossen Erdbeben 2010 auf Haiti kam Ralphie in eine Pflegefamilie in der Schweiz. Die Suche nach einem Praktikumsplatz war schwierig: Ralphie bekam viele Absagen. Schliesslich durfte sie sich in einer Metzgerei beweisen.

Harzige Suche nach Schnupperlehre, Handicaps, Wochenarbeitsplatz, Freude, Durchhaltewille
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Mit 14 Jahren musste Farzad aus Afghanistan fliehen und verlor seine Familie unterwegs aus den Augen. Er konnte im Tessin Fuss fassen und fand eine Lehre als Raumausstatter. Auch seine Familie hat er mittlerweile wieder gefunden, sie telefonieren täglich.

Als Flüchtling ohne Eltern, Sprachprobleme, starke Ressourcen, Kommunikation

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