Praxisbeispiele
Inhalt

Klären und unterstützen

Im Klärungsgespräch fasst Lea das Vertrauen zu Frau Arnold. Sie kann sich ihr gegenüber nach anfänglichem Widerstand zunehmend öffnen und schildert ihr ihre Schwierigkeiten.

Nach der nächsten Kochstunde bittet Frau Arnold Lea, dass sie noch bleibt, um etwas, was ihr selber wichtig sei, besprechen zu können. Lea hat nicht Zeit zu bleiben, weil sie einen Termin hat. Frau Arnold vereinbart einen Gesprächstermin für drei Tage später.

Frau Arnold denkt, dass sich das auch für sie selber so besser füge. Sie kann sich so Zeit nehmen, in den F&F Unterlagen nachzuschlagen, was die wesentlichen Punkte des Klärungsgesprächs sind und was sie im Gespräch bieten kann.

Im Gespräch legt Frau Arnold dar, warum sie Lea anspricht. Es gehe ihr darum zu klären und darum, ihre Beobachtungen verstehen und einordnen zu können. Lea meint aufgebracht, das sei wohl ihre Privatsache, was das Essen betreffe und gehe Frau Arnold nichts an. Frau Arnold ist von dieser Reaktion etwas überrumpelt. Sie atmet zwei Mal tief durch, bevor sie auf ihre Gesprächsabsicht zurückkommt. Sie wisse, dass sie Lea mit einer sehr persönlichen Angelegenheit konfrontiert habe. Sie mache das aber, weil sie sich Sorgen machen würde.

Dann ist sie still und sie beobachtet, dass Lea nachdenklich wird. Den Blick nach unten gesenkt sagt sie, dass Frau Arnolds Beobachtungen zutreffen und dass sie sich selber enorm unter Druck setze. Sie wolle schlank werden wie ihre vier Jahre ältere Schwester, die schon seit Jahren die Kalorien zähle, intensiv Sport betreibe, überall beliebt sei und unlängst Erfolg in einer Casting-Show gehabt habe.

Frau Arnold vereinbart mit Lea ein weiteres Gespräch, an dem sie ihr Unterstützungsmöglichkeiten unterbreiten will. Sie erwähnt am Schluss des Gesprächs auch, dass sie sie im Auftrag ihres Klassenlehrers konfrontiert habe und dass sie ihn vom Verlauf des Gesprächs in Kenntnis setzen werde (Weiter).

Patronat
Autor/-in
Silvio Sgier
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Der Leitfaden zu Frühintervention unterstützt Schulen im Umgang 
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Mischkonsum – ein gefährlicher Trend

Bei Jugendlichen wird vermehrt ein gefährlicher Mischkonsum von unterschiedlichen Drogen und Medikamenten beobachtet. Das Merkblatt bietet Hilfestellung für Fachpersonen in Schulen sowie Jugend- und Freizeiteinrichtungen.

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